Sicherheit beginnt mit dem richtigen Kauf Ihrer Wathose.

Die Sicherheit bei Wathosen beginnt bereits beim Kauf.  Einer der häufigsten Fehler von Anglern ist die Wahl einer zu großen oder zu weiten Wathose. Wenn Sie zu tief tauchen oder fallen, werden Sie mit einer zu großen Wathose im Fluss von der Strömung erfasst und wie ein Unterwassersegel, auch als „Bremse“ bekannt, vorwärts geschoben, was Sie ermüden wird. Stellen Sie sicher, dass im Beinbereich genügend Platz vorhanden ist, um sich zu bewegen und in die Hocke zu gehen, damit Sie, falls Sie im Wasser in Schwierigkeiten geraten, immer noch genügend Bewegungsfreiheit haben, um sicher herauszukommen.

Der nächste wichtige Punkt ist, sicherzustellen, dass Ihre Wathose einen verstellbaren Gürtel und verstellbare Schnellverschlussriemen hat. Der Gürtel sorgt dafür, dass kein Wasser in Ihre Wathose gelangt, und wenn Sie die Brustgurte Ihrer Wathose verstellen können, bleiben sie schön fest und verhindern erneut, dass Wasser eindringt. Ein gut sitzender Gürtel erzeugt außerdem eine Luftblase im unteren Teil der Wathose, falls Sie fallen oder zu tief eintauchen. Die eingeschlossene Luft verleiht Ihnen etwas Auftrieb, sodass Sie schweben und mehr Zeit haben, sich selbst aus dem Wasser zu ziehen.

Zum An- und Ausziehen sind auch gute Neoprenstrümpfe wichtig, achten Sie aber auf die richtige Passform.

Wenn Wasser in Wathosen mit Strümpfen eindringt, z. B. durch Spritzer oder Stürze, kann es schwierig sein, sie auszuziehen. Wenn Sie sie mit Gewalt ausziehen, können sie Risse bekommen oder brechen, aber es wird Sie auch erschöpfen und verlangsamen, wenn Sie sie in einem Notfall ausziehen müssen. Die einfache Antwort lautet: Tragen Sie immer dicke, atmungsaktive Socken, damit Luft hineinkommt und Sie leicht aussteigen können. Obwohl Wathosen mit Stiefeln bequemer sind, bieten Strümpfe mit Watschuhen die beste Fußunterstützung für lange Angeltage. Filzsohlen sind in steinigen Flüssen ebenfalls ein Muss, helfen Ihnen aber in rutschigem Schlamm nicht weiter.